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Sonntag, 22. März 2020

Philippinen 2020 - Eine Reise in Zeiten des Coronavirus

10h morgens ... Nach dem Frühstück, der Abrechnung und einem Abschiedsfoto mit den liebgewonnenen Mitarbeitern, brachte man uns zum wartenden Auto. Wir waren die letzten, die das Resort verliessen. Danach wurde es geschlossen.



Doch erstmal von Anfang an.
Und da war er auf einmal... Der Tag der Abreise. Ich hatte ja schon das ein oder andere mal darüber gesprochen, wie man lange im voraus plant und bucht, und es dann auch irgendwie wieder vergisst... Deswegen will ich auch gar nicht lange darüber philosophieren. Für mich ist das aber immernoch ein komisches Gefühl, wenn der Arbeitsstress noch gar nicht richtig abfallen möchte, während es ans Kofferpacken geht.
Diesmal war es aber etwas anders. Seit Wochen werden die Nachrichten vom Coronavirus beherrscht. Zunächst nur als Nachrichten, weit weg von uns, und nun vor der eigenen Haustüre. Unsere Abreise fiel mit dem erhöhten Aufkommen von Infektionen zusammen. Eigentlich sind wir gar keine Panikmacher, sondern relativ rationelle Menschen, die die Risiken einschätzen können und die auch als Kind schon von ihren Müttern gelernt haben, sich die Hände zu waschen.
Dennoch konnte ich nicht behaupten, dass mich alles kalt ließ. Die Verantwortung für eine Familie zu haben, und auch trotz aller Vorsicht und Voraussicht, nicht sagen zu können: "Alles wird prima laufen", ist komisch.
Kurz zuvor hatten (nicht nur) unsere Arbeitgeber Notfallmaßnahmen eingeleitet, wie z.B. Reiseverbote und Aufteilung der Teams. Vor allem aber fühlten sich die Abschiede so an, als würde man sich auf eine gefährliche Mission begeben bzw die Daheimgebliebenen in Gefahr zurücklassen.
Komische Zeiten...
Früh ging´s auch los, so früh, dass am Flughafen kaum Betrieb war, und wir direkt zum Schalter gehen konnten, ohne Wartezeit. Die missgelaunte Dame wies uns darauf hin, dass wir den CI schon am Automaten hätten machen können und sah sich einem durchgecheckten Flug mit drei Legs konfrontiert, was ihre Laune nicht besserte.
Ihr subtiles Dankeschön, war die letzte Reihe in einem nicht ausgebuchten Flug, was bei weniger als einer Std Flug, nicht mal mich aufregte. Spätestens bei der Landeansage: "Stellen sie die Rückenlehnen bitte senkrecht", konnten wir auch schon darüber lachen.
Erste Etappe war Paris, wo uns wieder bewusst wurde, dass eine unsichtbare Macht eine Drohkulisse aufgbaut hatte. Die allseits vergriffenen Atemmasken waren eher die Regel als die Ausnahme und viele nahmen (un)bewusst Abstand vom Vordermann, wenn er asiatisch aussah. Auch mussten wir beantworten ob wir in den vorangegangenen zwei Wochen irgendwo in Festland China oder Italien gewesen waren. Interessanterweise wurden wir beim Boarding sogar aufgerufen, jedoch nur um neue Tickets zu bekommen, aber am Schalter neben uns standen zwei Asiaten, die die vorangenannten Fragen mit "ja" beantwortet haben und daraufhin einen Fragebogen ausfüllen mussten.
All das erinnerte mich an die Szene aus dem alten Streifen "12 Monkeys" als es zum Showdown am Flughafen kam.

Urlaub mit Hindernissen

In Taiwan erwarteten uns schon verschärfte Gesundheitskontrollen. Nicht, das ich sowas nicht schon aus der SARS Zeit in S/O Asien kannte, aber die Warntafeln, Temperaturscanner und immer wieder die Fragen ob wir uns in den letzten zwei Wochen in den Risikogebieten aufgehalten hatten, zeigten schon einen gewissen Grad von Sorge.

Das Gate C3 am Flughafen Taipei

Vor Antritt des Fluges nach Bohol mussten wir auch wieder eine Gesundheitserklärung ausfüllen, die den Mitarbeitern wichtiger war, als irgendwelche Zollangaben.
Dennoch kamen wir gut an und nach etwa 30 Std erreichten wir das Amun Ini.
Es liegt im Ostteil der Insel, nahe der kleinen Stadt Anda. Wir wurden sehr nett empfangen und der CI wurde kurz gemacht, bzw wir konnten die Bögen später selbst ausfüllen und abgeben.



Ein paar Eindrücke vom Amun Ini

Der erste Tag ist für uns immer erstmal zu aklimatisieren da. Das bedeutet, dass wir eigentlich gar nicht viel unternehmen, außer uns mit der Anlage vertraut zu machen und zu entspannen.
Lea wollte nicht auf uns warten und ging schon vor zum Strand. Also konnten wir uns in Ruhe fertigmachen. Welch Überraschung als sie auf einmal wieder im Bad stand, jedoch nicht begeistert, sondern tränenüberströmt.
Sie hatte den Strandabschnitt des Hotels verlassen und wollte ein Stück am Wasser entlanglaufen, als sie von einem Mann belästigt wurde, der ihr den Weg abschneiden wollte. Mit Glück ist sie ihm entkommen und dann zurück.
Wir machten das Hotelmanagement darauf aufmerksam und uns wurde versichert alles zu unternehmen, den Täter zu fassen. Es gibt auf der gesamten Anlage Videoüberwachung und diese wurden alsbald ausgewertet.
Die Videoafnahmen bestätigten dann auch das Geschehene und zeigten den Täter, der dadurch identifiziert werden konnte. Die "Verfolgungsjagd" konnten wir am Strand live mitverfolgen und mitansehen, wie der Verdächtige, den Lea auch identifizieren konnte, in Gewahrsam genommen wurde.
Leider zeichnete sich die Polizei durch akute Untätigkeit aus, und so wäre der Täter glatt noch entkommen, wenn nicht der hoteleigene Sicherheitsdienst ihn nicht nochmal geschnappt hätte.
Der Eigentümer kannte den Verdächtigen und attestierte ihm drogenabhängigkeit und eine exhibitionistische Ader. Ein kleiner Perverser...
Der Schreck saß tief bei unserer Tochter, jedoch konnte sie sich am Ende doch beruhigen und den Rest des Tages etwas genießen.

Am Strand

Die Nacht war bescheiden. Nicht nur schlechte Träume über Corona und der dadurch bedingte Einsturz der Weltordnung plagen mich, natürlich schlief auch unsere Tochter schlecht und sie wachte schreiend auf. Danach konnte ich gar nicht mehr schlafen und merkte, wie nach und nach eine Erkältung von mir Besitz ergriff, während ich mich ca 5 Std hin und her wälzte.
Da war nun der GAU und ich war verschnupft, genauso wie Lea... An Tauchen war nicht zu denken und so blieb ich den ganzen Tag im Bett und holte versäumten Schlaf nach. Logischerweise gibt es auch in diesem Land einen Notfallplan und so werden alle Menschen mit den typischen Symptomen an eine zentrale Datei gemeldet. Also war ich bei den Behörden als potentiell riskant eingestuft und wahrscheinlich wurde in regelmäßigen Abständen ein Update über meinen Zustand übermittelt.
Auch wenn ich mich am nächsten Tag schon besser fühlte, war ich nicht fit und konnte auch am darauffolgenden Tag nicht tauchen.




 Ein paar wenige Eindrücke vom Tauchen

Nach zwei Tagen an Land fühlte ich mich so, dass ich einen Versuch unterwasser machen wollte. Nicht tief, um mich keiner größeren Gefahr auszusetzen, aber ich bekam einen Druckausgleich hin und das stimmte mich zuversichtlich. Das erste was man merkt, wenn man ins Wasser geht, ist: schön frisch. Keine 30 Grad Badewanne, sondern eher 28 und beim Tauchen auch gern mal 26 Grad.
Ansonsten ist das Wasser supersauber, es gibt hier keinen Müll, und die Badequalität ist sehr gut. Von der Taucherei konnte ich das noch nicht behaupten, denn mir machten die Ohren zu schaffen. Es machte alles noch keinen Spaß, weil ich mehr mit mir als dem Rest beschäftigt war. Aber soweit ich es beurteilen konnte, sind die Korallen in tollem Zustand und es wird auch in einem eigenen Projekt renaturiert.


Amun Ini von oben

Das Hotel ist schön und mit hervorragendem Personal. Alle sehr nett und zuvorkommend, vor allem Jeff und Sandee vom Service sind Knaller. Im Laufe des Urlaubs sollten wir es noch erleben, denn besonders wenn mal etwas nicht so läuft, wie es soll, zeigt sich die Qualität der Mitarbeiter. Das Essen ist abwechslungsreich und mit einen Mitspracherecht, wenn man Änderungswünsche hat oder einfach auch etwas haben möchte, das nicht auf der Karte steht. Dann wird versucht, im Rahmen der Möglichkeiten, etwas zu zaubern.
Der Name des Resorts bedeutet: dies ist unser. Den Gästen wird bei Ankunft erzählt, dass es für die Zeit des Aufenthalts auch deren Heim, fern von zuhause ist. Soweit wir es erlebt haben, können wir das auch bestätigen. Sonderwünsche werden nicht unbedingt als solche gesehen, sondern wie selbstverständlich umgesetzt.

 Das Restaurant

Tiere werden hier auch wie Könige behandelt, dank des Eigentümers Fred, der ein großes Herz für sie hat. Im Laufe der Jahre hat er mehrere Hunde aufgenommen, und auch Katzen sind willkommen, wenn auch eher auf einer beiderseits unverbindlichen Art. Sie können kommen und bleiben, werden aber nicht aufgenommen, sondern bewegen sich so frei, dass sie auch jederzeit wieder gehen können. Aber die Katzen wären schön doof, wenn sie davon Gebrauch machen würden, denn im Amun Ini bekommen sie regelmäßig Futter und werden einigermaßen versorgt. Eindringlinge jedoch, vor allem Hunde, werden von den ganzen aufgenommenen Hunden verjagt, weil die ihr Revier verteidigen.
Wir haben gleich Freundschaft mit den Katzen geschlossen und sie haben auch schnell Vertrauen zu uns gefasst, was vor allem bei unserer Tochter für Entzücken sorgte. Zwei der Neulinge, die noch ohne Namen waren, durften wir taufen. Peewee, ein kleines Kitten, das wir zunächst für eine Katze hielten, sich aber später als Kater herausstellte, als die Geschlechtsmerkmale sichtbar wurden. Um das Kitten kümmerte sich ein roter Kater ganz rührend, defortan Harry genannt wird.


Peewee und Sharky

Komischer Urlaub.

So richtig entspannen konnte ich irgendwie nicht. Es war zwar alles schön dort, aber zum einen hatte ich nach drei TG das Gefühl eine Ohrenentzündung bekommen zu haben wodurch das Tauchen  möglicherweise schon vorbei war bevor es richtig begonnen hatte, und zum anderen waren die Nachrichten aus Europa nicht gerade erbaulich. Die Panik griff scheinbar um sich und von überall kamen immer schlechtere Meldungen.


Ich musste aufgrund meiner vermuteten Ohrenentzündung zu einem Doc, und so wurde ich in eine kleine Klinik im Nachbarort gebracht. Alles war sehr basic und etwas angestaubt. Mich empfing ein Arzt, der gerade seine Musikliste auf dem Handy bearbeitete. Ich erzählte was mich zu ihm führte und dann holte er sein Otoskop heraus um festzustellen, dass es nicht funktionierte. Also erstmal Batterien wechseln, was auch nicht gleich den gewünschten Erfolg brachte. Aber nach zwei, drei Versuchen leuchtete das Lämpchen und er konnte ins Ohr schauen... "you have an infection"... ja, deswegen bin ich hier. Blick ins andere Ohr. "better". Ja, danke...
Rezept ausgestellt und mich zur Assistentin (oder Apothekerin) geschickt. Die hat mir dann die genaue Anzahl Tabletten aus den Blistern geschnitten und mit der Dosierungsanweisung gegeben. 10eur für den Spass, und als ich fragte wie hoch die Arztrechnung wäre... "It's included"... Ok... wirklich viel hatte er ja auch nicht gemacht...


Jedenfalls war dadurch die Taucherei für mich, für mindestens 5 Tage gestorben. Was mir blieb, war eine gehörige Portion nichtstun, essen und lesen. Aber es hatte auch den Vorteil, dass wir als Familie mehr Zeit füreinander hatten, auch wenn das Internet, gerade bei jungen Menschen, die Kommunikation mit Älteren doch arg einschränkt. Dennoch nutzten wir meinen sich besserenden gesundheitlichen Zustand dazu auch mal aus dem Resort rauszukommen. Bohol ist für die sogenannten Chocolate Hills bekannt, die wir unbedingt sehen wollten. Dabei handelt es sich um kegelförmige Kalksteinhügel, die über jahrmillionen durch Erosion entstanden sein sollen. Auf jeden Fall einen Besuch wert, und auch die Fahrt dorthin bietet schöne Eindrücke von der Landschaft.



Chocolate Hills auf Bohol

"Die Lage spitzt sich zu", war die Nachricht eines Freundes. Einige Länder in Europa vollzogen den Lockdown, was soviel bedeutet, wie Ausgangssperre. Italien, Spanien und, leicht abgemildert, Frankreich waren die Vorreiter. In diversen Ländern der EU kommt das öffentliche Leben zum erliegen, Restaurants schließen vorübergehend, Hamsterkäufe mit leeren Regalen sieht man häufiger und auch Schulen und Kigas machen bis zu den Osterferien dicht. Er meinte, ich solle doch in Erwägung ziehen, früher abzureisen.
"Hier ist soweit alles ok", antwortete ich ihm, "und wir verfolgen die Nachrichten". Aber danke.
Am gleichen Abend kam dann der Eigentümer und wollte wissen wann wir abreisen. Er hätte aus gut unterrichteten Quellen gehört, dass auch für Manila am Wochenende ein Lockdown geplant sei.
Freitag der 13. morgens dann die Nachricht, dass es eine offizielle Info gegeben hat, laut der für die Metropolregion Manila ab So. eine Ein- und Ausreisesperre per Land/Wasser/Luft käme.
Unser Flug war für Montag geplant und wir unterrichteten umgehend unser Reisebüro über die Lage, mit der Bitte, ein Lösung zu finden und ggf auf Cebu umzubuchen. Denn zu diesem Zeitpunkt hieß es auch, dass die internationalen Flughäfen in Cebu und Clark weiterhin normal operierten.



Mir ging es besser, und ich hatte vor noch ein/zwei Tage zum Abschluß tauchen zu gehen. Ich scherzte sogar rum, dass ich ja noch das Tauchpaket fertig bekäme, wenn wir dort bleiben müssten...
Nach einem Tag Ungewissheit, in dem alle anderen Gäste ihre Ausreisen organisierten, bekamen wir Samstag unsere Info. Leider war sie nicht das, was wir erhofft hatten. Das Reisebüro hatte lediglich den Abtransport von Bohol organisieren können. Wir sollten nach Cebu gebracht werden, in der Hoffnung, von dort einen Flug außer Landes zu bekommen. Die Bemühungen, lediglich unseren Abflug von Manila nach Cebu zu verlegen, waren nicht erfolgreich gewesen.
Das hat uns etwas konsterniert, denn es war Samstag, und wir versuchten, mit Hilfe der Mitarbeiter im Büro des Resorts, die Airline telefonisch zuerreichen. Da es Wochenende war, hatten wir weder in Manila noch in Cebu jemanden erreicht, und auch in Taiwan war kein Durchkommen. Das war mal eine Notfallplanung. Keine dauerhaft erreichbare Hotline in Anbetracht des sich anbahnenden Chaos. Dienst nach Vorschrift und nach mir die Sintflut.
Ernsthafte Hilfestellung war nicht zu bekommen. Das Reisebüro konnte nicht, die Bundesregierung wollte nicht. Auf der Seite des AA fand sich lediglich eine Zusammenfassung der Ereignisse mit der Empfehlung vorsichtig zu sein und sich zu überlegen vorher abzureisen... Schönen Urlaub noch. Danke und Tschüß...
Die Lage änderte sich ständig. Der Lockdown von Manila war zwischenzeitlich bestätigt und galt aber schon ab So 0h, und nicht erst am Tag drauf.
Hinzu kamen unbestätigte Meldungen, dass es zu Corona Todesfällen auf einigen Nachbarinseln gekommen war, was dazu führte, dass ab Montag Cebu abgeriegelt wurde und keine Fähren oder Flüge von den betroffenen Inseln Cebu mehr erreichten. Somit war u.a. Negros abgeschnitten und auch die Regionalregierung von Bohol beschloss den Lockdown ab Montag. Keine Fähren und Flüge mehr. Wer also die jeweiligen Inseln nicht bis Sonntag abend verlassen hatte, könnte für eine Weile feststecken.


In Gesprächen mit Gästen aus Österreich und der Schweiz, erfuhren wir, dass ihre Regierungen den Reisebüros die Order erteilt hatten, die Bürger zurückzuholen. Eigentlich hatten die Leute keine Wahl gehabt. Entweder sie akzeptierten die Rückflüge, die ihnen das Reisebüro angeboten hatte, oder sie hätten sich auf eigene Faust durchschlagen müssen.
Bei eine Zeitspanne von etwa einem Monat, geht wohl keiner das Risiko ein irgendwo zu stranden. Keiner? Nein! Denn ein unbeugsamer Schweizer, nennen wir ihn Thomas, hatte einen Rückflug in einer Woche. Er entschied sich bewusst dafür zu bleiben. Gut, in seinem Fall hat es den Hintergrund, dass er mit dem Eigentümer schon länger bekannt ist und die Ausbildung der Therapeuten im Resort übernimmt. Er wird die Zeit der Tristesse dazu nutzen, das Spa und die Ausbildung voranzubringen.
Ja, und was den Eigentümer Fred angeht.... Man merkte ihm die Last auf seinen Schultern an. Schon die ganzen Tage zuvor sah man ihn überwiegend telefonierend im Resort. Das es sich dabei wohl kaum um Plaudereien handelte, war jedem klar.
Sein Lebenswerk ist bedroht, wenn er auch, wie er mir erzählte, durchaus eine Weile durchhalten könnte. Aber seine Sorgen galten auch den Mitarbeitern. 50 Leute, die erstmal wenig bis gar nichts zu tun haben werden. Klar, jetzt können erstmal dringend benötigte Renovierungs- und Umbauarbeiten in Angriff genommen werden, aber auch das wird möglicherweise nicht ohne weiteres gehen, denn der Lockdown wird auch Lieferketten unterbrechen. Am Tag zuvor hatte er mich noch gefragt, was ich für einen akzeptablem Preis hielte, falls die Gäste nicht weg kämen und sie bei ihm verlängern müssten... Wir hatten etwas geplaudert, vor allem, da wir einen guten Draht miteinander hatten und ich hatte ihn gefragt was denn mit all den Angestellten passiert, wenn keine Gäste kämen. Er wollte einen Teil in Kurzarbeit schicken, und den Rest erstmal normal weiterbeschäftigen. Arbeit gäbe es noch, aber natürlich nicht für jeden und nicht jeden Tag. Vor allem ist mal mit einer Lockdowndauer von mind 4 Wochen zu rechnen, wahrscheinlich mehr. Dann hätten wir schon Ende April/Anfang Mai. Das fällt dann mit dem Ende der Hauptsaison zusammen. Eine Zeit mit unbeständigerem Wetter und generell weniger Gästen. Erst im Oktober beginnt dann die neue Saison. Somit wären wir dann schon bei fast einem halben Jahr ohne rollenden Rubel.


Und so sah ich ihn am Tag der Abreise am Pool sitzen, mit verlorenem Blick auf die spiegelglatte See, und der Kontrast hätte nicht größer sein können. Ein ideales Setting für einen schönen Urlaub, aber die unsichtbare Gefahr verbreitet Angst und Schrecken. Es hätte so schön sein können.
Als wir gefrühstückt hatten, ein paar der Gäste waren schön früher weg, wurde uns klar, dass auch hier der Lockdown vollzogen würde. Nachdem abgeräumt worden war, wurden die Tische zusammengeschoben, Stühle gestapelt und es war eine gespenstische Stimmung, die sich über dem Resort ausbreitete. Wir verabschiedeten uns von allen anwesenden Mitarbeitern einzeln, wünschten ihnen Glück in dieser schweren Zeit und gingen zum Auto. Dort angekommen, wurden wir auch etwas sentimental und verdrückten eine Träne, weil uns die ans Herz gewachsenen Mitarbeiter nochmal verabschiedeten. Im Auto drehte ich mich nochmal um, die Tür war aber bereits zu.

schöne Spinne

Wir wurden nach Taglibaran gebracht, zum Hafen. Von dort sollte uns eine Fähre nach Cebu City bringen. Auf der Fahrt bekamen nochmal die kleinen Städte und Dörfer, mit ihren überdimensionalen, kolonial geprägten Kirchen, zu sehen. Eigentlich sah alles normal aus. Auf den Straßen war einiges los, die Menschen vergnügten sich an den Stränden oder gingen irgendwelchen Beschäftigungen nach. Bei genauerem Hinsehen jedoch, fielen uns ein paar Details auf, die sicher nicht gewöhnlich waren. So fuhren wir durch einen Ort und ich bemerkte eine kleine Menschenschlange vor einem Laden. Sie mussten davor warten, denn ein Securitymann liess offenbar nur eine bestimmte Anzahl jedes mal hinein. Es war eine Apotheke. Auch schienen mir sehr viele Ladengitter heruntergelassen. Es war zwar Sonntag, aber in solchen Ländern habe ich vieles erlebt, nur keine festen Ladenöffnungszeiten.
Dass definitiv nicht alles normal war, wurde uns spätestens klar, als wir einen Posten des Gesundheitministeriums passierten. Dort wurden die Insassen der Autos auf Fieber kontrolliert. Warum wir allerdings nicht betroffen waren, kann ich mir nur so erklären, dass man annahm, wir würden eh die Insel verlassen.

Die Gesundheitskontrolle am Straßenrand

Das haben wir doch gar nicht so gebucht!

Der Transport lief ruhig und gesittet ab. Ich hatte schlimmeres erwartet, in Anbetracht der Tatsache, dass Bohol am Tag drauf (Montag) auch die Häfen und den Flughafen schließen würde. Ich glaube, es war vielen noch nicht bewusst, uns eingeschlossen, wie ernst die Lage dort wirklich war. Unsere Tochter hatte eine Freundin, die zeitgleich auf Negros war, und die zwar versuchte eine Rückreise zu organisieren, jedoch meinte, dass sie lieber dort bliebe, als irgendwo zu stranden. Es würde schon nicht so schlimm werden. Und wirklich, das Alltagsleben in Cebu schien wenig beeinträchtigt. Menschen auf den Straßen, ordentlich Verkehr, obwohl es Sonntag war, und überall dampfte und roch es nach Essen, während wir zum Hotel fuhren.
Das Reisebüro hatte uns in einem Hotel am Flughafen eingebucht, und spätestens hier wurde uns klar, dass unser Urlaub nicht mehr so verlaufen würde, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Eigentlich stand noch ein Stopover in Taipei auf dem Programm, aber den konnten wir uns abschminken, denn wir hatten noch am Abend zuvor einen Flug über Südkorea buchen können. Die Flugpreise waren schon am explodieren und erreichten in einigen Kombinationen 20.000USD!!! Wir mussten dafür zwei Tage in Cebu bleiben und hoffen, dass nicht zwischenzeitlich noch etwas passiert und wir am Ende doch nicht wegkämen.

Pool des Waterfront Airport Hotel

Am ersten Abend sind wir noch in der Stadt essen gewesen. Das Ume war eine erfreulich positive Überraschung. Ein Japaner mit klassischen und fancy Gerichten. Sushi mit geschmolzenem Mozzarella hatten wir so noch nicht und es war echt klasse. Wäre das Restaurant nicht, wie so oft in Asien, auf Nahe der Frostgrenze runtergekühlt gewesen, hätte es auch sehr gemütlich werden können. Aber so ließen wir das Dessert sausen und sahen zu raus zu kommen.
Am Montag, dem Tag unserer regulären Abreise, sah ich, dass unser ursprünglicher Flug gecancelled worden war, jedoch nicht von der Airline, wie zu erwarten gewesen wäre, sondern vom Reisebüro. Aus welchem Grund auch immer, schaute ich ob der Vortagesflug nach Taipei durchgeführt worden war. War er! Was also war da los? Wir dachten Manila stünde unter Lockdown. Aber die internationalen Flüge gingen? Jetzt kann man natürlich sagen, dass das vorher nicht klar war und der Transport nach Manila nicht möglich gewesen ist. Jedoch war er es bis Samstag und wir wurden nicht darüber informiert. Wir waren wieder sauer, weil es immer mehr den Anschein machte, als hätten die Reisebüros es verbummelt und sich zu sehr darauf verlassen, dass wir es vor Ort in Cebu hätten regeln können, anstatt uns mit einzubeziehen als am Freitag noch Zeit gewesen war. Fakt ist jedenfalls, dass internationale Flüge die Hauptstadt nach wie vor verlassen. Das Problem ist nur nach Manila zu kommen, seit es Sonntag für inländische Transportmittel abgeriegelt wurde. Dafür funktioniert wohl noch die MRT, die dortige U-Bahn... Mit welcher Begründung das der Fall ist, war mir ein Rätsel. Ohnehin kam immer mehr der Eindruck auf, dass viel Aktionismus über eine gewisse Ratlosigkeit hinwegtäuschen sollte. Aber lassen wir das.
Die Hoffnung vieler war, über den internationalen Flughafen Clark nach Manila zu kommen, denn der liegt nur etwa 100km von der Hauptstadt entfernt und es gibt wohl einen Shuttleservice zwischen den beiden Flughäfen, der noch funktionieren sollte.
Am 16.3. wurde Cebu dicht gemacht für Ankünfte von allen Inseln, auf denen es bestätigte Covid19 Todesfälle gegeben hatte. Davon war u.a. Negros betroffen. Es wurde eine generelle Quarantäne ausgerufen und alle öffentlichen Einrichtungen haben fortan nur beschränkt auf. An bestimmten Punkten würden Straßenkontrollen stattfinden. Nach 20h herrschte eine Ausgangssperre. Der Flughafen allerdings funktionierte erstmal normal weiter, wurde allen versichert. Bei uns wuchs die Sorge, wie lange noch.

 Leider eine häufige Meldung in letzter Zeit

Letzter Tag... Hoffentlich. Seit die Stadt auch unter Quarantäne stand, konnte man, bzw sollte man, das Hotel nicht verlassen. Dort sei es sicher und lediglich der Pool wurde geschlossen, jedoch alles recht halbherzig, weswegen nachkommende Gäste trotzdem noch reinsprangen. Ohnehin fielen uns die vielen Menschen auf, die scheinbar nicht freiwillig dort waren. Entweder hörte man sie über deren Erlebnisse reden, oder man sah sie telefonieren und im Internet nach Informationen suchen.
Die Lage änderte sich auch ständig und was wir so mitbekamen war, dass z.b. Leute einige Inseln nicht mehr verlassen konnten, weil sie dichtgemacht wurden. Für sie bedeutete es, was ich schon vorher vermutete hatte, dass sie möglicherweise länger festsitzen könnten.
Unseren Flug am gleichen abend konnten wir morgens jedenfalls einchecken. Scheinbar hatte sich an der Aussage, dass internationale Flüge weiterhin starten und landen konnten, nichts geändert. Ansonsten hörte man viel Halbwissen und Gerüchte. Von irgendwelchen obskuren Möglichkeiten Manila zu erreichen. Die Gestrandeten griffen offenbar nach jeden Strohhalm, der sich ihnen bot. Ich hatte einen Gast gesprochen, der am Tag drauf in Manila sein musste und darauf hoffte, nach Clark zu kommen. Allerdings hatte ich auch gelesen, dass Cebu die Verbindung dorthin kappen würde, weil es in der Region zu einem bestätigten Covid19 Todesfall gekommen war. Somit bestätigte sich, dass die Inlandsflüge immer weniger wurden. Einem anderen Gast wurde der Flug nach Clark gecancelled. Der hing erstmal fest.
Die wirklich unschönen Meldungen kamen allerdings aus Europa. Quarantänen in fast allen Ländern, dazu auch Ausgangssperren und Hamsterkäufe. Ich frage mich, ob es bei den Menschen vielleicht dazu reicht soweit zu denken, wie sich Flüchtlinge fühlen könnten, die ja weitaus Schlimmeres erleben, und das jeden Tag. Für sie wäre ein leerer Supermarkt wahrscheinlich ein kleines Problem. Aber solange nur jeder um sein eigenes Wohl besorgt ist, habe ich Zweifel, dass dies Ganze die Menschheit eint, statt sie weiter voneinander zu entfernen.
Das sieht man vor allem, wenn man in den Sozialen Medien stöbert. So habe ich von einer Gesichtsmaske gelesen, die den Schriftzug von Off-white trägt. Für den Lappen werden, nachdem er auf der Webseite des Designers vergriffen ist, inzwischen bis zu 200usd aufgerufen. Profilierungssucht in Zeiten der Krise... Von Coronaparties habe ich gelesen und frage mich ob diese Deppen den Einschlag noch nicht gehört haben?
Das Schlagwort, sicherlich mit Potenzial zum Unwort, ist aber Social Distancing. Physische Kontakte meiden um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Aber auch nettes habe ich gefunden. In den Ländern mit Ausgangssperre, wie Italien und Spanien, stehen die Bewohner ganzer Straßen auf ihren Balkonen und singen gemeinsam die Nationalhymen oder andere Lieder. Nachbarn bieten sich an, um denjenigen Besorgungen zu erledigen, die selbst nicht mehr, oder nur unter erhöhtem Risiko, aus dem Haus können.

Als wir in der Lobby saßen und auf unser Shuttle zum Terminal warteten, unterhielten wir uns mit einem weiteren Gestrandeten, der meinte, der Flughafen hätte dicht gemacht und es gäbe keine Flüge mehr. Schreck laß nach! So kurz vor dem Ziel? Kathrin hat sofort beim Concierge nachgefragt, der sich mit dem Flughafen in Verbindung setzte. Nach ein paar Minuten bangen Wartens, kam die Erklärung, dass alle inländischen Flüge von Cebu aus gestrichen seien, die internationalen allerdings bis auf weiteres durchgeführt würden.
Wir sind gegen 2h in Cebu abgeflogen, von einem topmodernen Flughafen. Vor der Abflughalle boten sich besorgniserregende Szenen dar. Dutzende Leute die vor dem Terminal auf Bänken oder dem Boden lagen, saßen oder schliefen. Vor den Ticketschaltern der paar Airlines bildeten sich Schlangen von Menschen die versuchten eine Mitfluggelegenheit zu bekommen. Wir haben selten glücklichere Gesichter gesehen, als von denen, die es geschafft hatten und ins Terminal gelassen wurden.
In Seoul angekommen, erwarteten uns mehrere Kontrollen. Temperatur- und Körperscanner usw. Dort lasen wir auch die neusten Entwicklungen in Europa, nämlich dass die EU die Einreise für Reisende aus anderen Ländern stoppt.
Für die Gestrandeten werden wohl 4 Maschinen von der Bundesregierung auf die Philippinen geschickt um sie rauszuholen. Dazu musste man sich wohl vorher registrieren und wenn man schnell genug war, geht's heim. Was ich mich nur frage ist: Wo fliegen diese Maschinen ab und wie kommen die Leute dorthin? Nicht jeder Flughafen ist für die großen Maschinen ausgelegt und das philippinische Transportwesen ist weitestgehend zum Erliegen gekommen. Dazu habe ich eine, allerdings unbestätigte, Story gehört. Der österreichische Botschafter, Konsul, oder was auch immer, hat ein Boot organisiert, das seine Landsleute von Negros auf dem Seeweg nach Cebu brachte, wo sie Rückflüge bekommen sollten.
Wir waren gespannt was in Ffm los sein würde. Bestimmt eine gespenstische Stimmung und Kontrollen über Kontrollen.
An Bord mussten wir ein Einreiseformular für die Gesundheitsbehörden in D ausfüllen. Es wurde alles abgefragt: Kontaktdaten zuhause und im Job, Wohnhaft usw.
Einen Vorgeschmack auf das was uns hier erwarten sollte, bekamen wir bei der Landung. Im Cargobereich standen Dutzende LH Maschinen am Boden. Mehrere A380, noch mehr 747, und unzählige kleinere Maschinen. Alles eingemottet. Inzwischen hat die LH ihren Flugbetrieb komplett einstellt. Und so zeigt sich ein weiteres mal, wieviel Glück wir am Ende hatten, denn wir hätten zwei Tage später mit der LH aus Paris zurückfliegen sollen. Es kommt eben alles wie es kommen soll... Was eine Reise.

 Wo sonst kein Platz ist, hätten mehrere 40 Tonner stehen können.

Jetzt, wo wir wohlbehalten in D angekommen sind, was bleibt als Fazit? Bevor wir abreisten, zeichnete sich schon ab, dass die Lage in D, nach der Rückkehr, wohl eine andere sein würde. Habe ich das kommen sehen? Nein, natürlich nicht. Hätten wir die Reise nicht angetreten, wenn wir das wüssten, was wir heute wissen? Sehr wahrscheinlich nicht. Allerdings stellten mir Leute diese Frage auch vor unserem Urlaub. Und darauf kann ich auch heute entgegnen, dass ich wieder gereist wäre. Reisen ist für uns eine Gelegenheit Menschen aus einer anderen Gesellschaft kennenzulernen, uns mit Gepflogenheiten und Lebensweisen zu beschäftigen und tolle Länder und Landstriche kennenzulernen. Wie sagte schon Oscar Wilde: "Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf".
Auch wenn in diesem Urlaub vieles Quer gelaufen ist, hatten wir als Familie endlich mal wieder eine schöne und gute Zeit miteinander.

5 Kommentare:

  1. So was Fesselndes habe ich lange nicht gelesen; ich weiß nicht, ob meine Nerven das mitgemacht hätten. Na gut, ihr seid auch jünger und früher war ich da wahrscheinlich auch widerstandsfähiger. Jedenfalls bin ich froh, dass ihr wieder wohlbehalten zurück im Land seid. Egal, wie lange man in einem anderen Land ist, in Zeiten der großen Unsicherheit fühlt man sich noch am sichersten (wobei das gar nicht stimmen muss) dort, wo man seine Wurzeln hat. Zumindest geht es mir so. Und für uns alle gilt: keiner geht aus der Situation raus, wie er reingegangen ist. Ganz lieben Dank für euren Bericht. Und lasst euch nicht unterkriegen, wahrt physical distance und bleibt gesund.
    Alles Gute
    Hartmut.

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    1. Hallo Hartmut. Danke für den Kommentar. Am Ende mussten wir feststellen,
      dass trotz der Umstände, unsere Rückreise weniger chaotisch war als die
      vieler anderer. Wir sind gesund, und das zählt.
      Freut mich besonders von dir zu hören, auch wenn Kathrin mich immer auf
      dem Laufenden hält. Hoffe es geht dir gesundheitlich gut, und ich hoffe
      der Rest wird mit der Zeit auch besser. Das Leben ist schön und jeder
      Tag ein Geschenk. Gerade in diesen Tagen wird es immer wichtiger, es
      auch so zu sehen.
      Alles gute, mein Lieber.Alfredo

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  2. Hallo Kathrin,
    Wir sind die 4 Österreicher die im Amun Ini hinter euch gesessen sind und wo unser Reisebüro super reagiert hat und wir am 14.3. frühmorgens um 6:00 abreisen haben können. Super Reisebericht von dir, schade dass euer Urlaub nicht so abgelaufen ist wie ihr es geplant habt. Hoffe ihr könnt die Reise wiederholen, denn es ist wunderschön zu tauchen. Wir wären ja am 14.3 nach Cabilao gewechselt, vielleicht schaffen wir es 2021. liebe Grüße aus Wien, Martina

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    1. Hallo Martina, wie schön von Euch zu lesen!!!
      Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und als Ziel für 2021 ist Cabilao doch was Schönes!!!
      Wir waren echt erstaunt wie schnell ihr wegwart.Und all die anderen Österreicher und Schweizer.
      Die Türe vom Amum Ini ging echt hinter uns zu, und wir waren traurig für das Resort, die tollen Angestellten (ihr hatte bestimmt auch Euern Spass mit Jeff)dir ungewisse Zukunft: Alles das haben wir mit Bangen zurückgelassen.Und zu Hause konnten wir kaum glauben, dass wir wieder in Deutschland sind! Passt gut auf Euch auf, bleibt gesund und man sieht sich im Leben immer zweimal.Viele Grüße aus Deutschland von Kathrin, Alfredo und Lea

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  3. Hallo Katrin, wir sind die 4 Österreicher die im Amun Ini hinter euch gesessen sind. Unser Reisebüro hat superschnell reagiert und wir konnten am 14.3. um 6:00 früh abreisen. In Manila war die Hölle los, dass wir uns dort nicht infiziert haben ist echt ein Wunder😀eigentlich hätten wir am 14.3 nach Cabilao reisen sollen und dort noch eine Woche tauchen. Wir werden aber sicher wieder fahren vielleicht 2021?! Vielleicht könnt ihr eure Philippinen Reise ja auch wiederholen denn es ist megaschön zum Tauchen. Bleibt gesund und liebe Grüße aus Wien, Martina
    PS: super Reisebericht

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